„Warum Ostfildern einen Integrationsrat braucht“ 

Veröffentlicht am 13.05.2023 in Aktuelles

Rückblick auf die Gesprächsveranstaltung am 24. März

Im Rahmen der „internationalen Wochen gegen Rassismus“ beteiligte sich der SPD Ortsverein mit einer Podiumsdiskussion zur Notwendigkeit einer Migrantenvertretung für Ostfildern am  Programm. 

Menschen aus über 120 Nationen leben in unserer Stadt, der Anteil der Einwohner*innen mit einem Migrationshintergrund liegt bei über einem Drittel der Einwohner Ostfilderns. 

Die Referenten auf dem Podium führten aus, welche Chancen und und Herausforderungen eine Migrantenvertretung für Menschen mit Migrationshintergrund für die Gesellschaft und die breite Öffentlichkeit enthält. Ein Integrationsbeirat kann beispielsweise  die Verwaltung und den Gemeinderat bei allen Fragen der Integration beraten, auf Abbau von Vorurteilen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt hinwirken und die interkulturelle Öffnung der Kommune vorantreiben. 

Im jüngst vom Gemeinderat der Stadt Ostfildern verabschiedeten Integrationskonzept 2.0, -Vielfalt in Ostfildern auf dem Weg zur Teilhabe -, wird im Handlungsfeld Teilhabe und Zivilgesellschaft ein Migrationsbeirat als Vertretung der Menschen mit ausländischen Wurzeln ausdrücklich vorgeschlagen. 

Das Land Baden-Württemberg fördert kommunale Migrantenvertretung und hat ein eigenes Integrationsgesetz, das Partizipations- und Integrationsgesetz für Baden-Württemberg bereits 2015 verabschiedet. Aktuell gibt es im Land 51 Migrantenvertretungen in den Kommunen, die SPD Ostfildern wird sich dafür einsetzen, dass auch in Ostfildern ein Integrationsrat gegründet wird und Menschen mit ausländischen Wurzeln sich künftig politisch beteiligen und sich für Ostfildern engagieren können.

 

Ansprechpartner

Peter Heusch
(Pressereferent)

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