13.05.2023 in Aktuelles

„Warum Ostfildern einen Integrationsrat braucht“ 

 

Rückblick auf die Gesprächsveranstaltung am 24. März

07.03.2023 in Aktuelles

Warum Ostfildern einen Integrationsrat braucht

 

Die SPD Ostfildern lädt ein zur Diskussionsveranstaltung am 24. März, An der Halle, Nellingen, kleiner Saal

Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus

 

Die SPD Ostfildern hat in der letzten Haushaltsrede erneut gefordert, einen „Integrationsrat" in der Stadt einzurichten - eine kommunale Migrantenvertretung, die die Teilhabe und Mitbestimmung von Menschen stärkt, die nach Baden-Württemberg zugewandert sind. Den gesetzlichen Rahmen dafür hat Baden-Württemberg 2015 mit dem Partizipations- und Integrationsgesetz geschaffen. Das Gesetz soll dazu „beitragen, gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens über soziale und ethnische Grenzen hinweg zu verwirklichen“. 

Nach dem Gesetz kann ein Integrationsrat gebildet werden, es ist aber kein Muss, und der Gemeinderat spricht ein gewichtiges Wort mit. Daher wollen wir als Ostfilderner SPD das Gespräch darüber anstoßen und die Diskussion zu diesem Thema führen.

Es sprechen:

  • Argyri Paraschaki-Schauer, Geschäftsführerin Landesverband der kommunalen Migrantenvertretungen Baden-Württemberg
  • Bobby Rafipoor, Integrationsbeauftragter Kirchheim/Teck
  • Claudia Walther, Bertelsmann Stiftung

Moderation: Thomas Hüsson-Berenz, SPD Ostfildern

13.02.2023 in Gemeinderatsfraktion

Fortführung des Handlungsfelds Kinder im Fokus durch Übernahme der personellen Ressourcen zur KiJu

 

Welche Kinder sind hier im Focus?

Ostfildern hat ausdifferenzierte Offene Angebote für Kinder und Jugendliche - zB im L2 und in der Kinderaktivwerkstatt. Diese Angebote werden - wie auch die Schulsozialarbeit und viele weitere Angebote für Kinder und Jugendliche über die die Kinder-und Jugendarbeit des KJR Kreisjugendrings Esslingen verantwortet.

Das Projekt „Kinder im Fokus“ richtet sich nun an die Gruppe der Kinder aus den Obdachlosenunterkünften und der Anschlussversorgung, die wenig gesellschaftliche Teilhabe kennen, benachteiligt sind und eine besondere Unterstützung benötigen.

In den Obdachlosenunterkünften leben mehr als 500 Menschen, Alleinstehende, Paare und Familien mit derzeit 130 Kindern und Jugendlichen. Die Familien leben auf beengter Wohnfläche zusammen, haben vielfältige Problemlagen und oft Sprachhemmnisse.

Die Kinder dieser Familien benötigen eine besondere niederschwellige Hilfe, beispielsweise auch durch Mentoren, Begleitung und Netzwerkarbeit, um eine positive Entwicklung und Integration zu ermöglichen.

Das Projekt, das unter dem Begriff "LernRäume" mit einer sozialpädagogischen Fachkraft und einem FSJer derzeit noch im Fachbereich 1 (Ordnung) verortet und bisher über Drittmittel finanziert wurde, soll nun verstetigt werden.

Diese LernRäume sind niederschwellige Orte der Bildung und Begegnung, die diese Kinder aus besonders nötig haben und die präventiv wirken.

Bis 2024 ist dieses Angebot durch Drittmittel finanziert. Heute wollen wir bereits die Notwendigkeit dieses Projektes durch unser positive Stellungnahme weiter absichern und einem Regelangebot für eine 80% Fachkraftstelle und eine Stelle für das Freiwillige soziale Jahr (FSJ) zustimmen.

Wir befürworten die Übergabe dieser Stelle an die Kinder-und Jugendförderung Ostfildern. Die KiJu des KJR Esslingen verantwortet bereits mit großem Erfolg die offenen Angebote, die Schulsozialarbeit, das Sommerferienprogramm, Ikeros Jugendbüro und die mobile Jugendarbeit. Eingebunden in ein Team der Kinder- und Jugendarbeit findet die Mitarbeiterin fachliche Anleitung und Unterstützung und werden Synergieeffekte und Kooperationen fachlich möglich, die als solitärer Dienst für "Kinder im Fokus" weder im Fachbereich 1 noch im Fachbereich 2 der Stadtverwaltung wirken können.

Stefanie Sekler-Dengler
(Fraktionsvorsitzende)

11.02.2023 in Gemeinderatsfraktion

SPD-Fraktion befürwortet die Anschlussunterbringung für Flüchtlinge in den Holzwiesen

 

Diese geplante Anschlussunterbringung unterstützt die Fraktion, denn auch Ostfildern muss bei der Unterbringung neuer Flüchtlinge seinen Beitrag leisten. Die vorhandenen Unterkünfte reichen nicht aus, die Holzwiesen sind gut geeignet, auch, weil die baurechtlichen Bedingungen schon erfüllt sind. Die SPD hofft, dass die Bürgerinnen und Bürger Verständnis aufbringen für ihre Kommune, die solidarisch handeln will und solidarisch handeln muss, weil auf die Fluchtproblematik nur eine humanitäre Antwort gegeben werden kann. Und weil das auch,  wie hier im Fall der Menschen aus der Ukraine, ein Beitrag - ein kleiner, bescheidener Beitrag - für Freiheit und Demokratie in ihrer Heimat ist.

11.02.2023 in Gemeinderatsfraktion

SPD stimmt freiwilligem Beitrag für die Tafel zu

 

Der Kreisdiakonieverband hatte bei der Stadt beantragt, den städtischen Zuschuss an die Tafel weiterhin zu gewähren. Er begründete dies unter anderem mit dem Umstand, dass die bereitgestellte Lebensmittelmenge abnimmt.  Dieser Umstand hat - auch -  mit einem verbesserten Warenmanagemnt des Lebensmittel-Einzelhandels zu tun. Das führt dazu, dass weniger Lebensmittel im regulären Handel gewissermaßen übrig bleiben - und damit auch weniger abgegeben werden können. Das eine ist erfreulich, das andere nicht. Ein befragter REWE-Geschäftsführer sagte, dass Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum  (MHD) überschritten ist, gar nicht, auch nicht an die Tafel, abgegeben werden dürfen. Es gibt Initiativen auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene, dieses MHD-Kriterium abzuschaffen und durch ein Herstellungs- oder Produktionsdatum zu ersetzen. Die schnelle, aber falsche Gedankenfolge:  MHD abgelaufen - Ware nicht mehr zu verzehren -,  setzt eben bei vielen Kundinnen und Kunden fast unweigerlich ein. Auch kluge Leute können in diese Falle tappen. Die Fraktion würde es sehr begrüßen, wenn das MHD bald abgeschafft und wie vorgeschlagen ersetzt würde, neben anderen positiven Wirkungen wäre damit auch den Tafeln und ihren Kunden gedient.

Ansprechpartner

Peter Heusch
(Pressereferent)

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